Sonntag, 23. Februar 2014

Blog "Das Mammut" über das bekannteste Tier aus dem Eiszeitalter

Video: "Bücher von Ernst Probst über Tiere aus dem Eiszeitalter" von "urzeit" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=BxZNaoWRElQ

München / Wiesbaden (dasmammut) - Mit dem Buch "Das Mammut" des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst befasst sich das Blog "Das Mammut". Es ist im Internet unter der Adresse http://dasmammut.blogspot.de zu finden und präsentiert, Texte, Bilder und Videos über das Mammut. Das Wollhaar-Mammut Mammuthus primigenius gilt als das bekannteste Tier aus dem Eiszeitalter. Es existierte vor etwa 300.000 bis 3.700 Jahren in Europa, Asien und Nordamerika. Aus der Feder von Ernst Probst stammen auch andere Bücher über Tiere aus dem Eiszeitalter wie Mosbacher Löwe, Europäischer Höhlenlöwe, Amerikanischer Höhlenlöwe, Ostsibirischer Höhlenlöwe, Säbelzahnkatze Homotherium, Dolchzahnkatze Megantereon, Dolchzahnkatze Smilodon, Europäischer Jaguar, Leopard und Gepard. Alle Titel sind beim "GRIN-Verlag" (München) erschienen und als gedrucktes Taschenbuch oder E-Book im PDF-Format erhältlich. Die Titel findet man unter der Adresse http://www.grin.com mit Hilfe der Suchmaske.

Mammutfleisch mundet heutigen Menschen nicht

Video: "Bücher von Ernst Probst über Tiere aus dem Eiszeitalter" von "urzeit" bei "YouTube"
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München / Wiesbaden (dasmammut)– Was einst Neandertalern und frühen Jetztmenschen mundete, schmeckt heutigen Gourmets noch lange nicht. Zu diesem Schluss könnte man bei der Lektüre einer Passage aus dem Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst kommen.

Das bis zu 3,75 Meter große Wollhaar-Mammut war für seine menschlichen Zeitgenossen vor etwa 300.000 bis 4.000 Jahren ein wichtiger Nahrungslieferant. Sein Fleisch, Fett und Knochenmark dienten ihnen als Nahrung. Auch Wölfe, Bären, Polarfüchse und später Haushunde fraßen gern Fleisch von in Sibirien gefundenen jahrtausendealten Mammutkadavern.

Doch für Menschen aus der Gegenwart ist dieses im Stadium der Verwesung befindliche Fleisch nicht mehr zum Verzehr geeignet. Ein Amateur-Gastronom, der ein mit Gewürz und Soße zubereitetes Stück vom 1900 in Sibirien gefundenen „Beresowka-Mammut“ aß, um dessen Geschmack kennen zu lernen, gestand später, er habe nie im Leben etwas Widerwärtigeres gegessen.

Fleisch heutiger Elefanten schmeckt wie das vom Rind, ist aber etwas zäher. Afrikaner schätzten den Rüssel, die Zunge und das Herz eines Elefanten als Delikatessen.

Das Taschenbuch „Das Mammut“ schildert die wichtigsten Funde des bekanntesten Tieres aus dem Eiszeitalter. Es umfasst 519 Seiten und ist reich bebildert.

Ernst Probst schrieb auch die Taschenbücher „Rekorde der Urzeit“, „Archaeopteryx. Die Urvögel aus Bayern“, „Gastornis. Der verkannte Terrorvogel“, „Der Ur-Rhein“, „Der Rhein-Elefant“, „Krallentiere am Ur-Rhein“, „Die Säbelzahnkatze Machairodus“. „Menschenaffen am Ur-Rhein“, „Säbelzahntiger am Ur-Rhein“, „Deutschland im Eiszeitalter“, „Der Höhlenbär“, „Der Mosbacher Löwe“, „Der Höhlenlöwe“, „Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, „Eiszeitliche Raubkatzen in Deutschland“, „Säbelzahnkatzen“, „Die Säbelzahnkatze Homotherium“. „Der Europäische Jaguar“, „Eiszeitliche Leoparden in Deutschland“, „Eiszeitliche Geparde in Deutschland“, „Die Dolchzahnkatze Megantereon“, „Die Dolchzahnkatze Smilodon“. Alle Titel sind beim „GRIN-Verlag“ erschienen.

Bestellung des E-Books oder Taschenbuches „Das Mammut“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

Riesen in Österreich waren Mammute

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Wien (dasmammut) – Der Name der Riesenpforte an der Westseite des Wiener Stephansdoms fußt nicht auf deren besonderer Größe, sondern darauf, dass in ihrer Nähe einst Mammutknochen gehangen haben. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München). Laut einer Legende stammen die Mammutknochen, die im Mittelalter in Wien entdeckt wurden, von Riesen, die beim Bau des Stephansdoms mithalfen und dort sogar zur Taufe gingen. Als Reste von Riesen fehlgedeutet wurden auch Mammutzähne und -knochen, die 1645 beim Ausheben eines Grabens durch schwedische Soldaten in Krems an der Donau zum Vorschein kamen. Außer einem großen Riesen stieß man dort angeblich auf Reste von zwei kleineren Riesen.

Bestellung des E-Books oder Taschenbuches „Das Mammut“ beim „GRIN-Verlag“:
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Mammutprojekte gibt es nicht

Video: "Elfjähriger entdeckt 30.000 Jahre altes Mammut" von "euronews" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=fxt_DMn5Ga4

München/Wiesbaden (dasmammut)– Die in der Politik, in den Medien und in der Wirtschaft oft gebräuchlichen Begriffe Mammutprogramm, Mammutprojekt, Mammutaufgabe, Mammutsitzung oder Mammutehe im Sinne von etwas besonders Großem sind völlig fehl am Platz. Denn das eiszeitliche Wollhaar-Mammut mit dem wissenschaftlichen Artnamen Mammuthus primigenius war in Wirklichkeit nicht das größte Rüsseltier, sondern kleiner als mancher heutiger Afrikanischer Elefant. Darauf weist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem 520-seitigen Taschenbuch „Das Mammut“ hin, das beim „GRIN Verlag“ (München) erschienen ist.

Männliche Wollhaar-Mammute aus der Zeit vor etwa 300.000 bis 3.700 Jahren erreichten eine Schulterhöhe bis zu 3,75 Metern. Im Durchschnitt waren Mammutbullen mit einer Schulterhöhe zwischen etwa 2,70 und 3,40 Metern merklich kleiner. Mammutkühe maßen oft nur 2,60 bis 2,90 Meter.

Besonders große männliche Südmammute (Mammuthus meridionalis), die vor etwa 2,6 Millionen bis 700.000 Jahren lebten, waren dagegen mehr als vier Meter hoch. Wärmeliebende Europäische Waldelefanten (Elephas antiquus) vor 900.000 bis 33.000 Jahren brachten es auf eine Schulterhöhe bis zu 4,20 Metern. Die größten Bullen der zwischen rund 750.000 und 200.000 Jahren existierenden Steppenmammute (Mammuthus trogontherii) hatten eine Schulterhöhe bis zu 4,70 Metern und vielleicht noch mehr. Von heutigen Afrikanischen Elefanten (Loxodonta africana) sind bis zu vier Meter hohe Bullen bekannt.

Der Autor Ernst Probst glaubt aber nicht, dass statt Mammutprojekt irgendwann einmal Steppenmammutprojekt, Waldelefantenprojekt, Südmammutprojekt oder Afrikanisches-Elefanten-Projekt gesagt werden wird. Statt solcher Wortungetüme verwendet man weiterhin lieber das griffige, aber unzutreffende Wort Mammutprojekt.

Die Wollhaar-Mammute waren durch ein dichtes Fell mit langen Wollhaaren und darüber liegenden Deckhaaren gut gegen Kälte geschützt gewesen. Außerdem hatten sie eine maximal 3 Zentimeter dicke Haut und eine dicke Fettschicht. Ihre Stoßzähne waren bis zu 3 oder 4 Meter lang. Damit konnten sie womöglich Schnee wegschaufeln, um an die darunter befindliche pflanzliche Nahrung zu gelangen. Über das Aussehen der Wollhaar-Mammute weiß man gut Bescheid, weil in Sibirien und Alaska mehr minder gut erhaltene Kadaver im Dauerfrost-Boden geborgen wurden. Ihr Jahrtausende altes Fleisch wurde oft von heutigen Raubtieren oder Hunden gefressen.

Von 1986 bis heute hat Ernst Probst mehr als 300 Bücher, Taschenbücher und Broschüren sowie über 300 E-Books veröffentlicht. Aus seiner Feder stammen auch die Werke „Deutschland im Eiszeitalter“, „Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, „Der Mosbacher Löwe“, „Höhlenlöwen“, „Der Amerikanische Höhlenlöwe“ , „Der Ostsibirische Höhlenlöwe“; „Säbelzahnkatzen“, „Die Säbelzahnkatze Homotherium“, „Die Dolchzahnkatze Megantereon“, „Die Dolchzahnkatze Smilodon“, „Der Europäische Jaguar“, „Eiszeitliche Leoparden in Deutschland“, „Eiszeitliche Geparde in Deutschland“ und „Der Höhlenbär“.

Als am Rhein bei Worms noch Riesen spazieren gingen

Video: "Bücher von Ernst Probst über Tiere aus dem Eiszeitalter" von "urzeit" bei "YouTube"
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Worms (dasmammut) – Die Nibelungenstadt Worms galt im 16. Jahrhundert als berühmter Fundort vermeintlicher Riesen- und Drachenknochen. Darauf weist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem 520-seitigen Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München) hin. In Wirklichkeit hatte man vor allem in Kiesschichten des Rheins fossile Knochen von Mammuten aus dem Eiszeitalter geborgen. Um 1540 hingen riesige Mammutknochen am Rathaus von Worms in schweren Ketten. Deswegen hieß es, Worms sei einst von Giganten bewohnt gewesen. Die am Rathaus zur Schau gestellten imposanten Knochen deutete man auch als Gebeine von Riesen oder Drachen, die Siegfried, der Drachentöter, angeblich überwunden hatte. Noch 1689 war davon die Rede, bis zu 30 Schuh (rund 9 Meter) große Riesen hätten sich am Rhein in der Wormser Gegend aufgehalten.

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Bestellung des E-Books oder Taschenbuches „Das Mammut“ bei:
http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

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Der Wiesbadener Buchautor Ernst Probst hat von 1986 bis heute rund 300 Bücher, Taschenbücher, Broschüren sowie mehr als 300 E-Books veröffentlicht. Er schrieb vor allem populärwissenschaftliche Werke aus den Themenbereichen Paläontologie, Zoologie, Archäologie und Geschichte sowie Biografien über berühmte Frauen und Männer.

10 Millionen Mammutkadaver in Sibirien

Video "IJstijd! in Natuurmuseum Brabant: Dick Mol vertelt over de mammoet" von "Natuurmuseum Brabant" bei "YouTube"
http://www.youtube.com/watch?v=BA47hYPgCrA

München / Wiesbaden (dasmammut) - Optimistischen Schätzungen zufolge sollen allein im Dauerfrost-Boden von Sibirien noch rund 10 Millionen Mammutkadaver liegen. Dies berichtet der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München). Ungewöhnlich gut erhaltene Kadaver im seit der letzten Eiszeit des Eiszeitalters nicht mehr oder kaum aufgetauten Dauerfrost-Boden lieferten wichtige und interessante Erkenntnisse über das Aussehen, den Körperbau, die Organe, die Nahrung und die Lebensweise des Wollhaar-Mammuts. Solche Mammutleichen mit Knochen, Zähnen, Stoßzähnen, Fleisch, Organen, Mageninhalt, Muskeln, Haut und Haaren hat man jenseits des 60. nördlichen Breitengrades in Nord-Sibirien (vor allem in Jakutien) und Nordost-Sibirien sowie im nördlichen Nordamerika (Alaska) geborgen. Wollhaar-Mammute existierten in verschiedenen Teilen der Erde vor etwa 300.000 bis vor rund 3.700 Jahren. Zähne, Knochen und Skelette von Mammuten hat man auch in Deutschland geborgen.

Inhalt des Taschenbuches „Das Mammut“:

Das Wollhaar-Mammut mit dem wissenschaftlichen Artnamen Mammuthus primigenius ist das bekannteste Tier aus dem Eiszeitalter. Nach Funden zu schließen, erschienen die ersten Wollhaar-Mammute zwischen etwa 300.000 und 250.000 Jahren in Mitteleuropa. Am Ende des Eiszeitalters vor rund 10.000 Jahren starben sie in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes aus. Die letzten von ihnen verschwanden erst in der Nacheiszeit vor rund 4.000 oder 3.700 Jahren. Mit diesen bis zu 3,75 Meter großen sowie 5 bis maximal 8 Tonnen schweren Rüsseltieren befasst sich das 519 Seiten umfassende Taschenbuch „Das Mammut“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Geschildert werden die Herkunft des Mammuts, seine Verbreitung, sein Aussehen, sein Körperbau, seine Größe, sein Gewicht, wichtige Funde, kuriose Irrtümer, seine Rolle im Leben der eiszeitlichen Jäger und Sammler sowie sein Aussterben. Es hat lange gedauert, bis die wahre Natur des Mammuts als eiszeitlicher Elefant erkannt wurde. Man schrieb seine Reste irrtümlich Fabeltieren wie Drachen, Einhörnern, Greifen, riesigen Erdratten oder Maulwürfen, Riesen, Helden und Heiligen zu. Das Buch enthält Zeichnungen des japanischen Künstlers Shuhei Tamura aus Kanagawa. Gewidmet ist es dem niederländischen Mammut-Experten Dick Mol aus Hoofddorp. Aus der Feder von Probst stammen auch die Werke „Deutschland im Eiszeitalter“, „Löwenfunde in Deutschland, Österreich und der Schweiz“, „Der Mosbacher Löwe“, „Höhlenlöwen“, „Der Amerikanische Höhlenlöwe“, „Der Ostsibirische Höhlenlöwe“; „Säbelzahnkatzen“, „Die Säbelzahnkatze Homotherium“, „Die Dolchzahnkatze Megantereon“, „Die Dolchzahnkatze Smilodon“, „Der Europäische Jaguar“, „Eiszeitliche Leoparden in Deutschland“, „Eiszeitliche Geparde in Deutschland“ und „Der Höhlenbär“.

Bestellung des E-Books oder Taschenbuches "Das Mammut" bei
http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

Inhalt des Taschenbuches "Das Mammut" von Ernst Probst

Mammutdarstellung von 1872 - Bild aus dem Taschenbuch „Das Mammut“ von Ernst Probst

München / Wiesbaden (dasmammut) – Die wichtigsten Mammutfunde aus aller Welt werden in dem 520-seitigen Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München) des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst vorgestellt. Bestellung des gedruckten Taschenbuches oder E-Books im PDF-Format beim GRIN-Verlag unter der Internetadresse: http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

Nachfolgend das umfangreiche Inhaltsverzeichnis: Vorwort. Das bekannteste Eiszeittier / S. 17
Der „Erstgeborene Elefant“ / S. 19
Die Urheimat des Mammuts / S. 37
Frühe Mammute in Afrika / S. 37
Das Südmammut / S. 39
Das Steppenmammut / S. 43
Das Amerikanische Präriemammut / S. 47
Steppenmammute in Mosbach und Süßenborn / S. 53
Das Sungari-Mammut / S. 59
Der „Steinheimer Steppenelefant“ / S. 61
Das Wollhaar-Mammut / S. 65
Arten des Mammuts / S. 66
Frühe Funde und Irrtümer / S. 69
Das Schulterblatt von Pelops / S. 69
Die Sage von einäugigen Riesen / S. 71
Die Kniescheiben von Ajax / S. 73
Mammutfunde in Wien / S. 73
Die Riesen von Worms / S. 75
Die Greifenklaue im Straßburger Münster / S. 79
Der „Luzerner Riese“ / S. 79
Das „Einhorn bei Neubronn“ / S. 83
Riesenmenschen in England / S. 83
Der Schwindel des Barbiers Mazurier / S. 85
Die Riesen von Oppenheim / S. 87
Der Backenzahn aus Salzgitter-Thiede / S. 91
Das „Einhorn von Quedlinburg“ / S. 91
Der „Kremser Riese“ / S. 97
Der „Sizilianische Riese“ / S. 99
Der verkannte Londoner Elefant / S. 103
Die Knochen des „Woloten“ / S. 103
Der Elefant von Solothurn / S. 105
Ein Tier, das vor- und rückwärts geht / S. 107
Der Waldelefant von Burgtonna / S. 107
Riesiger Maulwurf / S. 109
Unterirdisches Ungeheuer / S. 109
Der erste Mammutforscher in Russland / S. 111
Erste wissenschaftliche Artikel / S. 113
Riesenknochen im Kloster von Jaroslawl / S. 113
Das Einhorn aus Südbaden / S. 117
Die Irrtümer von US-Präsident Jefferson / S. 117
Der Zahn des heiligen Christophorus / S. 119
Tiere mit vier Hörnern / S. 119
Erkenntnisse von Georges Cuvier / S. 121
Das Mammut von Vendenheim / S. 121
Die Maus „Tienschu“ / S. 123
Elfenbein-Handel und -Schnitzerei / S. 123
Zähne von „Eisratten“ / S. 125
Mammutreste auf dem Nordsee-Grund / S. 125
Meerestier oder Riesenratte / S. 129
Surikosár und Kwolikosár / S. 129
Mammutfunde auf dem „Hundssteig“ von Krems / S. 130
Der Mammut-Friedhof am Berelekh / S. 130
Der Mammut-Friedhof bei Sevsk / S. 130
Mammutskelette in Deutschland / S. 131
Die Mammutfunde von Niederweningen / S. 135
Das Muirkirk-Mammut / S. 137
Der Mammut-Friedhof von Kostolac / S. 137
Präriemammute in Rancho La Brea / S. 140
Mammutdung in der Bechan Cave / S. 140 Mammutkadaver im Dauerfrostboden / S. 143
Das „Mammutland“ Jakutien / S. 143
Der Dauerfrost-Boden / S. 145
Mammutkadaver aus dem 17. Jahrhundert / S. 147
Das Jerlow-Mammut / S. 149
Das Alaseaj-Mammut / S. 149
Das Adams-Mammut / S. 151
Ein Mammutkadaver im Tschuktschen-Land / S. 157
Das Schangin-Mammut / S. 157
Das Tas-Mammut oder Trofimow-Mammut / S. 159 Das Middendorf-Mammut / S. 161
Das Indigirka-Mammut / S. 161
Das Mammutbein des Erzbischofs Nil / S. 161
Das Mammut am Nelgato-See / S. 163
Das Mammut auf der Lena-Insel / S. 165
Das Wiljui-Mammut / S. 167
Das Mammut in der Awanskaja Tundra / S. 167
Mammute am Alschigi-Chomos-Jurjach und Schandron / S. 169 Das Mammut am Mesenkin / S. 169
Das junge Mammut bei Maloje Simoweje / S. 171
Mammutreste am Bor-Jurach / S. 171 Das Antonow-Mammut / S. 173
Das junge Mammut am Sanga-Jurjach / S. 173
Das große Mammut am Purunado / S. 174
Das Beresowka-Mammut / S. 174
Ein Rüsselrest bei der Himmelfahrts-Bucht / S. 179
Ein Mammut am Chatanga / S. 179
Das Ljachowskij-Mammut / S. 181
Das Mammut von Elephant Point / S. 183
Das Starunia-Mammut / S. 185
Das Sanga-Jurjach-Mammut oder Wollosowitsch-Mammut / S. 187
Das Kutomanow-Mammut / S. 189
Ein Mammutschädel mit Fleischresten an der Polarmeer-Küste / S. 190
Das Wilkizki-Mammut / S. 191
Ein Mammutkopf im Natural History Museum / S. 191
Der Rüssel am Bolschaja Baranicha / S. 191
Das Stschelkanow-Mammut / S. 193
Das Mammut Effie / S. 193
Das Taimyr-Mammut / S. 194
Das Mammut vom Kap Baranow / S. 196
Das Mammut am Rywejem / S. 197
Das Berelekh-Mammut / S. 197
Das Schandrin-Mammut / S. 200
Das Mammut am Juribei / S. 201
Das Chatanga-Mammut / S. 201
Das Magadan-Mammut oder Mammutbaby Dima / S. 203
Das Mammut von Colorado Creek / S. 205
Das Mammutkalb Mascha / S. 207
Das Fishhook-Mammut / S. 207
Das Abyi-Mammut / S. 211
Der Vorderfuß von Bolschoj Ljachowski / S. 213
Das Maksunuokha-Mammut / S. 213
Das Jarkow-Mammut / S. 215
Der Mammut-Experte Dick Mol / S. 217
Das Jukagir-Mammut / S. 219
Das Oimiakon-Mammutkalb / S. 224
Das Mammutbaby Ljuba / S. 225
Das Kastykjhtakh-Mammut / S. 227
Das Khroma-Mammut / S. 227
Das Mammut Jukka / S. 229
Das Mammutbaby bei Mys Kammenyi / S. 232
Das Sopkarga-Mammut Zehnya / S. 232
Das Ljachow-Mammut / S. 233
Woher das Wollhaar-Mammut kam / S. 237
Zwergmammute auf Inseln / S. 243
Das Kreta-Zwergmammut / S. 245
Das Sardinien-Zwergmammut / S. 251
Das Kanalinseln-Mammut / S. 253
Wie ein Mammut aussah / S. 257
Die Größe / S. 257
Falsche Begriffe / S. 265
Das Gewicht / S. 265
Der Schädel / S. 267
Die Ohren / S. 267
Der Rüssel / S. 271
Die Stoßzähne / S. 271
Die Zähne / S. 277
Das Skelett / S. 279
Die Beine und Füße / S. 281
Der Penis / S. 283
Der Schwanz / S. 283
Die Haut und das Fell / S. 285
So lebte das Mammut / S. 287
Das Höchstalter / S. 287
Das Sozialverhalten / S. 287
Feinde und Gefahren / S. 289
Körpertemperatur / S. 292
Krankheiten / S. 292
Tod / S. 292
Was das Mammut fraß / S. 295
Die Mammutsteppe / S. 295
Grasfresser / S. 296
Magen- und Darminhalt / S. 296
Nahrungsbedarf / S. 297
Trinkwasserbedarf / S. 297
Nahrungs- und Rohstofflieferant / S. 299
Die Wurfspeere von Schöningen / S. 301
Der Waldelefant von Lehringen / S. 301
Mammutjäger in der Höhle Kiik-Koba / S. 303
Ein Faustkeil aus Mammutknochen / S. 308
Die Mammute von Königsaue / S. 309
Der Schlachtplatz von Salzgitter-Lebenstedt / S. 309
Speerspitzen aus Mammut-Elfenbein / S. 311
Die Funde aus der Vogelherd-Höhle / S. 313
Elfenbein-Schnitzer in der Geißenklösterle-Höhle / S. 313
Mammut-Stoßzähne am Cannstatter Seelberg / S. 317
Mammutjäger im Pavlovien / S. 317
Wildwechsel auf dem „Hundssteig“ von Krems / S. 319
1000 Mammute in Predmosti / S. 319
Werkzeuge aus Elfenbein / S. 320
„Schwirrholz“ aus Elfenbein / S. 320
Armringe aus Elfenbein / S. 321
Eine neue Erfindung: die Speerschleuder / S. 321
Speerschleudern aus dem Kesslerloch / S. 323
Angelhaken aus Elfenbein / S. 326
Der Lagerplatz von Gönnersdorf / S. 326
Mammutknochen-Hütten in der Ukraine / S. 329
Das Mammut in der Kunst / S. 333
Mammutmotive in der Grotte Chauvet / S. 333
Frühe Kunstwerke aus Mammut-Elfenbein / S. 335
Der Löwenmensch im Höhlenbein-Stadel / S. 337
Venusfiguren aus Willendorf in der Wachau / S. 343
Mammutfiguren aus Ton / S. 345
Mammutschädel als Trommel / S. 345
Landkarte auf Mammut-Elfenbein / S. 347
Mammmut-Schulterblätter als Grabplatten / S. 347
Schmuckstücke aus Elfenbein / S. 349
Perlen aus Elfenbein in Sungir / S. 349
Speere aus Elfenbein / S. 350
Versöhnungszeremonien für erlegte Mammute / S. 351
Mammut-Heiligtümer aus dem Magdalénien / S. 353
Mammutbilder in der Kapowa-Höhle / S. 357
Mammutmotive auf Schieferplatten in Gönnersdorf / S. 358
Opfer für die „Mutter der Tiere“ / S. 358
Mammutgravierung aus Florida / S. 359
Warum das Mammut ausstarb / S. 363
Letzte Mammute auf der Wrangel-Insel / S. 365
Die Sintflut-Theorie / S. 367
Die Theorie von Peter Simon Pallas / S. 369
Die Theorie von Georges-Louis Leclerc de Buffon / S. 369
Historische Erklärungen / S. 373
Die Katastrophen-Theorie / S. 377
Der Brocchismus / S. 377
Vitalistische und mechanistische Theorien / S. 379 Die Ausrottungs-Theorie / S. 381
Die Klima-Theorie / S. 384
Die Impakt-Theorie / S. 384
Die Virus-Theorie / S. 385
Die Junge-Erde-Katastrophen-Theorie / S. 387
Letzte lebende Mammute? / S. 391
Wiedergeburt des Mammuts? / S. 403
Zeitgenossen der Mammute / S. 409
Das Amerikanische Mastodon / S. 409
Das Stegomastodon / S. 413
Der Celebes-Zwergelefant / S. 414
Cuvieronius / S. 415
Der Europäische Waldelefant / S. 415
Der Sizilianische Zwergelefant / 419
Der Zypern-Zwergelefant / S. 422
Der Tylos-Zwergelefant / S. 425
Die Radiokarbon-Datierung / S. 429
African Elephant Years / S. 433
DNS-Untersuchungen / S. 433
Literatur / S. 435
Bildquellen / S. 449
Register / S. 471

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Sechs Mammutskelette in Deutschland

Mammutdarstellung von 1872

Traunstein (das-mammut) - Unter den bisher in Deutschland entdeckten Mammuten ist das 1985 im Ortsteil Höpfling von Siegsdorf bei Traunstein ausgegrabene 3,60 Meter hohe Skelett am größten. Darauf weist der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst in seinem Taschenbuch „Das Mammut“ (GRIN-Verlag, München) hin. In Deutschland hat man bisher Tausende von Zähnen und Knochen vom eiszeitlichen Wollhaar-Mammut entdeckt, aber nur sechs komplette Skelette. 1903 fand man in Klinge bei Cottbus (Brandenburg) ein rund 2,75 Meter großes Mammutskelett. Ein weiteres Mammutskelett kam im Winter 1908/1909 bei Borna nahe Leipzig (Sachsen) zum Vorschein. Man stellte diesen etwa 3,20 Meter hohen Fund im „Völkerkundemuseum“ in Leipzig aus, wo er während des Zweiten Weltkrieges zerstört wurde. Im Juni 1910 barg man in einer Tongrube bei Ahlen (Nordrhein-Westfalen) ein 3,20 Meter hohes und 5,50 Meter langes Mammutskelett. Dieses „Mammut von Ahlen“ oder „Münster-Mammut“ ist heute im Geomuseum der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster zu sehen. 1936 gelang an der Autobahn Koblenz-Trier bei Polch (Rheinland-Pfalz) die Entdeckung eines schätzungsweise 3,20 Meter hohen Mammuts. 1953 kam im Braunkohletagebau „Pfännerhall“ bei Braunsbedra im Geiseltal bei Merseburg (Sachsen-Anhalt) das „Mammut von Pfännerhall“ ans Tageslicht. Das rund 3 Meter hohe „Mammut von Pfännerhall“ kann man im „Landesmuseum für Vorgeschichte“ in Halle/Saale betrachten. 1975 entdeckte der 16-jährige Bernard Raymond von Bredow in einem Bachbett im Ortsteil Höpfling von Siegsdorf eine Rippe von einem Mammut, dessen komplettes Skelett erst zehn Jahre später ausgegraben wurde. Skelettrekonstruktionen dieses Fundes sind eine Attraktion im 1991 gegründeten Museum „Mammutheum“ und im 1995 eröffneten „Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf“.

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So groß war ein Mammut

Mammutdarstellung von 1871

München / Wiesbaden (dasmammut) - Das Wollhaar-Mammut aus dem Eiszeitalter war gar nicht so riesig, wie Laien oft irrtümlich vermuten. Ausgewachsene männliche Tiere erreichten eine Schulterhöhe bis zu 3,75 Metern. Im Durchschnitt waren Mammutbullen mit einer Schulterhöhe zwischen 2,70 und 3,40 Metern aber merklich kleiner. Solche Maße übertrafen diejenigen heutiger „Afrikanischer Elefanten“ (Loxodonta africana), die maximal 4 Meter hoch werden, nicht.

Unter den drei Mammutarten, die in Europa, Asien und Nordamerika vorkamen, war das Wollhaar-Mammut (Mammuthus primigenius) die kleinste Spezies. Von etwa 2,6 Millionen bis 700.000 Jahren existierte das bis zu mehr als 4 Meter hohe Urmammut (Mammuthus meridionalis), das auch Südmammut oder Südelefant heißt. Zwischen ca. 750.000 und 200.00 Jahren lebte das bis zu 4,70 Meter hohe und vielleicht maximal 10 Tonnen schwere Steppenmammut (Mammuthus trogontherii) mit bis zu 5,20 Meter langen Stoßzähnen. welcher früher Steppenelefant genannt wurde. Dieses Mammut gehörte zu den größten bekannten Rüsseltieren. Ab etwa 300.000 Jahren folgte das bis zu 3,70 Meter hohe Wollhaar-Mammut (Mammuthus primigenius). Die geologisch jüngsten Funde dieser Art sind nur 3,.700 Jahre alt.

Nachzulesen ist dies in dem 619 Seiten umfassenden Taschenbuch „Das Mammut“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Es ist beim „GRIN-Verlag“ (München) erschienen.

Die in der Politik, in den Medien, in der Wirtschaft und in der Wissenschaft oft gebräuchlichen Begriffe wie Mammutprogramm, Mammutprojekt, Mammutaufgabe, Mammutsitzung oder Mammutehe im Sinne von etwas besonders Großem sind eigentlich fehl am Platz. Denn Wollhaar-Mammute waren kleiner als Südmammute, Waldelefanten oder Steppenmammute. Der Wiesbadener Wissenschaftsautor Ernst Probst glaubt aber nicht, dass statt Mammutprogramm oder Mammutsitzung irgendwann Südmammut-, Waldelefanten- oder Steppenmammut-Sitzung gesagt werden wird.

Wie bei heutigen Elefanten unterschieden sich bei den Wollhaar-Mammuten männliche und weibliche Tiere merklich bei der Körpergröße. Dieser Unterschied wird als Geschlechtsdimorphismus bezeichnet. Männliche Wollhaar-Mammute erreichten – wie erwähnt – im Durchschnitt eine Schulterhöhe von 2,70 bis 3,40 Meter. Die größten Bullen maßen bis zu 3,75 Meter Höhe. Weibliche Tiere dagegen brachten es oft nur auf 2,60 bis 2,90 Meter. Es gab aber auch kleinere Exemplare, wie beispielsweise der Fund eines 2,50 Meter hohen erwachsenen Mammuts aus Rottweil (Baden-Württemberg) beweist.

Anders als heutige Elefanten waren eiszeitliche Wollhaar-Mammute kompakter und massiger. Das Gewicht der Mammute betrug zwischen 5 und 6 Tonnen, gelegentlich sogar bis zu 8 Tonnen. Die aus den imposanten Steppenmammuten hervorgegangenen frühen Wollhaar-Mammute waren im Vergleich zu ihren später auftretenden Artge-nossen in der Regel etwas größer. Ungeachtet dessen gilt das Wollhaar-Mammut aus dem Jungpleistozän als das größte Tier in der Mammutsteppe. Nur noch eine Höhe von 1,80 Meter und ein Gewicht von rund 2 Tonnen hatten die letzten Wollhaar-Mammute auf der ostsibirischen Wrangel-Insel, die vor ca. 4.000 oder 3.700 Jahren ausgestorben sind.

Bei der Geburt war ein Mammutbaby rund 90 Zentimeter groß und wog schätzungsweise 90 Kilogramm. Männliche Wollhaar-Mammute wuchsen bis zu ihrem 40. Lebensjahr immer wei-ter. Bei weiblichen Mammuten dagegen verlangsamte sich das Wachstum nach der Geburt ihres ersten Kalbes drastisch, weswegen Männchen und Weibchen eine sehr unterschiedliche Größe erreichten.

Bestellung des E-Books oder Taschenbuches "Das Mammut" bei
http://www.grin.com/de/e-book/267615/das-mammut

Taschenbuch "Das Mammut" von Ernst Probst

Mammutdarstellung von 1871

München / Wiesbaden (dasmammut) – Mit dem bekanntesten Tier aus dem Eiszeitalter befasst sich das Taschenbuch „Das Mammut“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst. Dabei handelt es sich um das Wollhaar-Mammut (Mammuthus primigenius), das vor etwa 300.000 bis vor rund 3.700 Jahren existierte. Männliche Tiere dieser aus Europa, Asien und Nordamerika bekannten zotteligen Art waren bis zu 3,75 Meter hoch und maximal 8 Tonnen schwer. Das Taschenbuch über das Mammut umfasst 619 Seiten, ist reich bebildert und beim „GRIN-Verlag“ (München) erschienen. Es beschreibt die wichtigsten Funde, das Aussehen und die Lebensweise der Mammute. Probst hat auch über andere Tiere aus dem Eiszeitalter – wie den Höhlenbären, den Höhlenlöwen, die Säbelzahnkatze und die Dolchzahnkatze – Taschenbücher veröffentlicht.

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